Geselligkeit und Tradition seit Generationen.

Unsere Geschichte

Gegründet als kleines „Bräustibl“ für durstige Bräuburschen, zunächst der Tegernseer Klosterbrauerei und später des Herzoglich Bayerischen Brauhauses, ist das Tegernseer Bräustüberl längst eine der bekanntesten Wirtschaften Bayerns. Geprägt vor allem von der Vielschichtigkeit seiner Gäste, die hier früh ein einmaliges Klima aus bewahrender Tradition und toleranter Offenheit schufen: Während der Regierungszeit von König Max I. Joseph, zugleich erster Wittelsbacher Brauherr in Tegernsee, trafen Einheimische hier auf europäischen Hochadel, es folgten Sommerfrischler und Künstler, Schöne, Reiche, Wichtige und ganz Normale.

Ins Bräustüberl fanden – und verliebten sich – fast alle. Zumindest jene, die das Echte schätzen. Denn das Bräustüberl und seine Stammgäste haben sich nie verbiegen lassen. Friedlich, bayerisch, zünftig und gemütlich geht es zu, in diesem tegernseeisch-altbayrischen Traditionstempel, der vor allem immer auch ein (H)Ort der wahren Kommunikation von Mensch zu Mensch war, bei der man sich anschaut und anlacht, ohne Unterschied des Geldbeutels, des Titels, der Herkunft und der Religion.

2015

2015

Der „Obazda“ wird zum „Bräubazi“ Wie unser geliebter Käseaufstrich fast seine Identität verlor und als „Bräubazi“ ein neues Leben begann. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit wird gerichtlich ein Patent bestätigt, das eine feste Rezeptur mit mindestens 40% Camembert oder Brie für einen „Obazda“ vorschreibt. Damit darf das Bräustüberl seinen beliebten, milderen Obazdn nicht mehr als solchen bezeichnen. Seither serviert das Bräustüberl das beliebte Schmankerl unter dem Namen „Bräubazi“ – mit gewohnt frisch-aromatischem Geschmack und einer feinen Textur, jedoch weiterhin ohne die festgelegte Menge an Camembert. Übrigens: Auch unter neuem Namen überzeugt der Bräubazi weiterhin und erhielt von einer internationalen Jury aus Spitzenköchen den renommierten „Superior Taste Award“. SZ vom 03.08.2017