Geselligkeit und Tradition seit Generationen.

Unsere Geschichte

Gegründet als kleines „Bräustibl“ für durstige Bräuburschen, zunächst der Tegernseer Klosterbrauerei und später des Herzoglich Bayerischen Brauhauses, ist das Tegernseer Bräustüberl längst eine der bekanntesten Wirtschaften Bayerns. Geprägt vor allem von der Vielschichtigkeit seiner Gäste, die hier früh ein einmaliges Klima aus bewahrender Tradition und toleranter Offenheit schufen: Während der Regierungszeit von König Max I. Joseph, zugleich erster Wittelsbacher Brauherr in Tegernsee, trafen Einheimische hier auf europäischen Hochadel, es folgten Sommerfrischler und Künstler, Schöne, Reiche, Wichtige und ganz Normale.

Ins Bräustüberl fanden – und verliebten sich – fast alle. Zumindest jene, die das Echte schätzen. Denn das Bräustüberl und seine Stammgäste haben sich nie verbiegen lassen. Friedlich, bayerisch, zünftig und gemütlich geht es zu, in diesem tegernseeisch-altbayrischen Traditionstempel, der vor allem immer auch ein (H)Ort der wahren Kommunikation von Mensch zu Mensch war, bei der man sich anschaut und anlacht, ohne Unterschied des Geldbeutels, des Titels, der Herkunft und der Religion.

2012

2012

Bräustüberl einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand Das Herzogliche Bräustüberl Tegernsee erhält den renommierten „Top Job“-Preis für exzellente Personalarbeit – ein Zeichen, dass hier nicht nur das Bier, sondern auch das Betriebsklima stimmt. Seit zehn Jahren vergibt „Top Job“ gemeinsam mit der Universität St. Gallen Preise an deutsche Mittelständler, die herausragende Mitarbeiterführung, Teamgeist und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Im Bräustüberl überzeugten besonders die „klösterlichen“ Tugenden: Teamgeist, Harmonie und Zusammenhalt. Wirt Peter Hubert setzt auf originelle Bewerbungsverfahren: Jeder Kandidat darf sich beim Probearbeiten beweisen – dabei zählen Persönlichkeit und der „Segen“ der Kollegen ebenso viel wie fachliche Qualifikation. Familienfreundlichkeit wird im Bräustüberl großgeschrieben. Selbst in der Hauptsaison ermöglicht man Mitarbeitern, trotz Andrang, ihren wohlverdienten Urlaub zu nehmen – fast schon ein klösterliches Wunder in der Gastronomie. Dank klarer Kommunikation über Karrierechancen und einer bodenständigen Förderung von Fleiß und Engagement, gedeiht hier eine einzigartige und fürsorgliche Arbeitskultur. Das Bräustüberl ist eben nicht nur Gastwirtschaft, sondern fast schon eine „klösterliche“ Familie. Bräustüberl-Zeitung 50 (2012)