Geselligkeit und Tradition seit Generationen.

Unsere Geschichte

Gegründet als kleines „Bräustibl“ für durstige Bräuburschen, zunächst der Tegernseer Klosterbrauerei und später des Herzoglich Bayerischen Brauhauses, ist das Tegernseer Bräustüberl längst eine der bekanntesten Wirtschaften Bayerns. Geprägt vor allem von der Vielschichtigkeit seiner Gäste, die hier früh ein einmaliges Klima aus bewahrender Tradition und toleranter Offenheit schufen: Während der Regierungszeit von König Max I. Joseph, zugleich erster Wittelsbacher Brauherr in Tegernsee, trafen Einheimische hier auf europäischen Hochadel, es folgten Sommerfrischler und Künstler, Schöne, Reiche, Wichtige und ganz Normale.

Ins Bräustüberl fanden – und verliebten sich – fast alle. Zumindest jene, die das Echte schätzen. Denn das Bräustüberl und seine Stammgäste haben sich nie verbiegen lassen. Friedlich, bayerisch, zünftig und gemütlich geht es zu, in diesem tegernseeisch-altbayrischen Traditionstempel, der vor allem immer auch ein (H)Ort der wahren Kommunikation von Mensch zu Mensch war, bei der man sich anschaut und anlacht, ohne Unterschied des Geldbeutels, des Titels, der Herkunft und der Religion.

2008

2008

Ein Bräustüberl-Wirt für die Ewigkeit Zum 40. Geburtstag bekam Bräustüberl-Wirt Peter Hubert ein ganz besonderes Geschenk: Der bekannte Maler Hans Reiser verewigte ihn humorvoll-detailgetreu als neuen „Bräustüberl(schutz)patron“. Hans Reiser, einer der bedeutendsten Feinmaler Bayerns, fühlt sich im Bräustüberl seit jeher wohl. Zum 40. Geburtstag des Wirts Peter Hubert entstand nun ein ganz besonderes Porträt: detailgetreu und liebevoll-ironisch präsentiert Reiser den beliebten Bräustüberl-Chef als neuen Schutzpatron der Traditionswirtschaft – stilecht ausgestattet mit Uhrenkette und Schnupftüchl. Eine Hommage an den Wirt und zugleich eine augenzwinkernde Würdigung des Tegernseer Originals durch den Meister des subtilen Humors.  Bräustüberl-Zeitung 27 (2008)