Geselligkeit und Tradition seit Generationen.

Unsere Geschichte

Gegründet als kleines „Bräustibl“ für durstige Bräuburschen, zunächst der Tegernseer Klosterbrauerei und später des Herzoglich Bayerischen Brauhauses, ist das Tegernseer Bräustüberl längst eine der bekanntesten Wirtschaften Bayerns. Geprägt vor allem von der Vielschichtigkeit seiner Gäste, die hier früh ein einmaliges Klima aus bewahrender Tradition und toleranter Offenheit schufen: Während der Regierungszeit von König Max I. Joseph, zugleich erster Wittelsbacher Brauherr in Tegernsee, trafen Einheimische hier auf europäischen Hochadel, es folgten Sommerfrischler und Künstler, Schöne, Reiche, Wichtige und ganz Normale.

Ins Bräustüberl fanden – und verliebten sich – fast alle. Zumindest jene, die das Echte schätzen. Denn das Bräustüberl und seine Stammgäste haben sich nie verbiegen lassen. Friedlich, bayerisch, zünftig und gemütlich geht es zu, in diesem tegernseeisch-altbayrischen Traditionstempel, der vor allem immer auch ein (H)Ort der wahren Kommunikation von Mensch zu Mensch war, bei der man sich anschaut und anlacht, ohne Unterschied des Geldbeutels, des Titels, der Herkunft und der Religion.

2003

2003

Ein neuer Wirt Nach wochenlangen Renovierungsarbeiten eröffnet am 06.12.2003 das Bräustüberl unter Leitung eines neuen Wirts: Peter Hubert. Das halbe Tal diskutiert, was der junge (!), ledige (!!) Wirt aus der Traditionswirtschaft machen wird. Am Ende lehnen sich alle beruhigt zurück: Es ist das gute alte, unverwechselbare, anheimelnde Tegernseer Bräustüberl geblieben – nur besser! U.a. gibt’s auf der Karte fortan nicht mehr nur Brotzeiten, sondern auch warme Speisen und vieles mehr. Zum Eröffnungstag erscheint die Erstausgabe der Bräustüberl- Zeitung, und auch die Website braustuberl.de geht online.  Auf dem Foto: Journalist Dieter Kronzucker und Peter Hubert Bräustüberl-Zeitung 1 (2003)