61 Tage Stillstand – das Bräustüberl im Lockdown

Im Frühjahr 2020 schloss das Bräustüberl wegen Corona zum ersten Mal. Zwischen Sorgen und erzwungener Entschleunigung wuchs aber vor allem eines: das Gefühl, dass das Tegernseer Tal zusammenrückt.

Zwischen März und Mai 2020 stand das Bräustüberl in der 1. Welle der Corona-Pandemie still – eine Situation, die zuvor niemand für möglich gehalten hatte. Wirt Peter Hubert erinnerte sich an das Gefühl der Machtlosigkeit, aber auch an wertvolle Momente der Entschleunigung und Dankbarkeit. Das Team nutzte die Zwangspause für interne Projekte und blieb per Social Media mit seinen Gästen verbunden. Besonders deutlich wurde in dieser Zeit der Zusammenhalt im Tal: Regionale Angebote fanden großen Zuspruch, und trotz aller Sorgen blickte Peter Hubert mit Zuversicht nach vorn – nicht zuletzt deshalb, weil das Bräustüberl seinen Platz im Herzen der Gäste behielt.